Durchatmen

Nicht alles im Leben ist planbar, nicht alles verstehbar, sondern meist ziemlich kompliziert. Warum das aber auch eine Chance sein kann und warum wir das Vertrauen nie verlieren sollten, darum geht es in diesem Beitrag. (Kirsten Pretz, Gemeindereferentin)

In diesem Jahr verbringen viele ihren Urlaub (un)geplant zu Hause. Eine Chance für neue Entdeckungen in der Region - und in meinem Leben? (Myriam Schneider, Referentin für Erwachsenen- und Familienpastoral im Erzbistum Köln)

Pausen: Über das, was der Musik und dem Leben gemein ist und beide erst schön macht.(Myriam Schneider, Referentin für Erwachsenen- und Familienpastoral im Erzbistum Köln)

Von Hass, Rassismus und Gewalt - und warum wir Jesus glauben dürfen, dass wir uns dennoch nicht fürchten müssen. (Kirsten Pretz, Gemeindereferentin)

Heute geht um die Versuchung, statt selber seines Glückes Schmied zu sein, einfach Lotto zu spielen. Diakon Tobias Wiegelmann (Referat Katechese und Sakramentenpastoral im Erzbistum Köln)

Diesmal wird der Frage nachgegangen, was der Iseheimer Altar mit "ET, dem Ausserirdischen" zu tun hat. Diakon Tobias Wiegelmann (Referat Katechese und Sakramentenpastoral im Erzbistum Köln)

Manchmal braucht es ganz schön viel Mut, sich die eigenen Privilegien einzugestehen. Und davon haben weiße Menschen ganz schön viele. Was für welche, wie ich mich selber reflektieren kann und was das mit meiner Gemeinde vor Ort zu tun hat, dazu unterhalten sich Gemeindeassistent Jan-Niklas Kleinschmidt (Erzbistum Paderborn) und Gemeindeassistentin Sarah Didden (Erzbistum Köln).

Unsere Augen reichen zum richtigen Sehen oft nicht aus. Denn trotz klarer Sicht haben wir alle blinde Flecken. Jan-Niklas Kleinschmidt, Gemeindeassistent (Erzbistum Paderborn) und Sarah Didden, Gemeindeassistentin (Erzbistum Köln) sprechen genau über diese blinden Flecken.

Unsere Augen reichen zum richtigen Sehen oft nicht aus. Denn trotz klarer Sicht haben wir alle blinde Flecken. Jan-Niklas Kleinschmidt, Gemeindeassistent (Erzbistum Paderborn) und Sarah Didden, Gemeindeassistentin (Erzbistum Köln) sprechen genau über diese blinden Flecken.

Verantwortung für Andere - Pflicht zur Selbstfürsorge Diese Woche wurde ich bei einer Fortbildung auf einen Brief des Bernhard von Clairvaux an Papst Eugen III. aufmerksam gemacht, ein fantastisches Plädoyer aus dem Hochmittelalter für das, was wir heute wahrscheinlich mit "Achtsamkeit" umschreiben würden. (Dr. Tobias Schwaderlapp, Diözesanjugendseelsorger im Erzbistum Köln)

Krisenzeit ist Wachstumszeit Coronakrise, Finanz- und Wirtschaftskrise – Krise der Kirche, Krise des Glaubenslebens. Das Leben scheint manchmal eine einzige Aneinanderreihung von Krisen zu sein. Das Bestehende gerät ins Wanken – wie reagieren? (Dr. Tobias Schwaderlapp, Diözesanjugendseelsorger im Erzbistum Köln)  

Was die aktuelle Rassismus-Debatte mit uns und mit dem Herz-Jesu-Fest zu tun hat, das wollen wir heute erkunden. (Sr. Veronica Krienen OSB, Erzbistum Köln, Referat für Geistliches Leben und Exerzitienhaus)

In der Zeitung habe ich am Wochenende das Stichwort von der sozialen Energie gelesen und  rund um dieses Thema in wenig über uns Christen nachgedacht. (Sr. Veronica Krienen OSB, Erzbistum Köln, Referat für Geistliches Leben und Exerzitienhaus) 

Gott ver-rückt! Feindesliebe - wie geht das denn? In der Bergpredigt heute sagt Jesus: LIEBT EURE FEINDE, BETET FÜR DIE, DIE EUCH HASSEN!". Wie geht das denn, wenn ich meine Widersacher in Groß und Klein, weit entfernt und nahe bei mir wahrnehme? Menschen, die mir zuwider sind. Gewichtige Politiker sagen: Mit der Bergpredigt ist keine Politik zu machen. Und doch, es wäre die einzige Weise, den Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt zu öffnen. Nicht als moralischen Überdruck das von Jesus her hören, vielmehr aus dem ver-rückenden, dem verrückten Lieben Gottes, wie sie in Jesus erscheint. Er macht immer, was er sagt!So kommen wir an die je größere Freiheit, indem wir diesem Lieben Gottes trauen - und uns hinein nehmen lassen in unseren kleinen und großen Unterbrechungen dessen, was sonst immer so weiter geht: DAMIT ES ANDERS WERDE ZWISCHEN UNS ALLEN. Ja, wo kommen wir denn da hin?, werden einige fragen. Wir kämen ganz weit. Wir kämen an das alles und alle aushaltende Herz Gottes. Dazu ein Gebet. (Markus Roentgen, Referent für Spiritualität und Exerzitien im Erzbistum Köln)

Gott - ein Ruf auf der Straße! Gott suchen mit allen Sinnen und Gott finden in allen Dingen (Ignatius von Loyola)„Wer Gott auf der Zunge hat, dem schmecken alle Dinge nach Gott", schreibt Meister Eckhart. Ich falle oft da heraus - und sträube mich gegen das „ALLES MEINEM GOTT ZU EHREN!"Wenn ich mich aber in diesen je größeren Zusammenhang hinein genommen finde, dann nehme ich mich an mit allen Seiten in mir - und spüre darin die Annahme Gottes, gegenwärtig in allen Dingen, in meinem Suchen mit allen Sinnen - wie der jauchzende, wie der leidende Ruf, wie ein Schrei auf der Straße. Dazu ein eindrückliches Wort von Pater Alfred Delp SJ aus seinem Brief aus dem Gefängnis vom 17. November 1944 - und ein Gebet von Leonard Bernstein, dem Komponisten, Musiker, Dirigent, aus dem Ende seiner KADDISH-SYMPHONIE. (Markus Roentgen, Referent für Spiritualität und Exerzitien im Erzbistum Köln)