scobel

Zum Wesen der Nachrichten gehört das Problem, die Flut der Informationen sinnvoll zu ordnen. Damit stellt sich philosophisch nicht nur die Frage nach der Wahrheit dessen, was die Nachrichten zeigen, sondern auch danach, was sie nicht zeigen, was aber dennoch von Bedeutung für unser Leben ist. Die Aufgabe unserer Gäste Frank Hartmann, Kurt Flasch und Martin Kaluza wird es daher sein, die Themen der "heute"-Nachrichten dieses Tages philosophisch einzuordnen.

"scobel" fand diesmal im Rahmen des "9. NeuroForums" der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung statt, das sich mit aktuellen Erkenntnissen aus der Hirnforschung und den daraus resultierenden technischen Möglichkeiten und entstehenden Visionen befasst hat. Welche Erfolge gibt es und welche Gefahren bringt die Verbindung von Mensch und Technik mit sich? Darüber diskutiert Gert Scobels mit Niels Birbaumer, Peter Fromherz und Thomas Metzinger.

"New Journalism" ist seit den sechziger Jahren der Begriff für eine Spielart des Reportage-Journalismus, der sich sehr bewusst erzählender Schreibweisen bedient ohne dabei auf intensive Recherchen zu verzichten. Tom Wolfe gehört zu den Begründern, Hunter S. Thompson, Joan Didion und Truman Capote haben sich so als Beiträger für Print-Magazine und Zeitungen einen Namen gemacht, ehe viele von ihnen dann ganz ins literarische Fach gewechselt sind.

Gefragt sind vernünftige und bezahlbare Energiekonzepte für die Zukunft. Gert Scobel diskutiert mit Florian Holsboer (Angstforscher), Claudia Kemfert (Energie-Expertin), Volker Quaschning (Experte für regenerative Energien) und Ursula Sladek (Elektrizitätswerke Schönau) über die Macht der Rohstofflieferanten und stellt Beispiele für mögliche Alternativen zu den fossilen Brennstoffen und der Atomkraft vor. Aus rechtlichen Gründen fehlt der Beitrag "Visionen".

Low oder Big Budget: Filme entstehen nicht nur aus großen Träumen, sie müssen auch finanziert werden. Über die Möglichkeiten und Chancen, die mit den verschieden großen Budgets verbunden sind diksutiert Gert Scobel mit Florian Gallenberger (Filmemacher), Thomas Peter Friedl (UFA Cinema) und Wieland Speck (Leiter der Berlinale-Sektion Panorama). Aus rechtlichen Gründen können wir Ihnen leider nicht die komplette Sendung zeigen.

Trotz aller Offenheit heute: Die Zahl der Menschen, die sexualtherapeutische Betreuung in Anspruch nehmen steigt. Das zeigt, dass das Ziel einer problemlosen Sexualität noch längst nicht erreicht ist. Ein Thema, das viele Menschen betrifft, über das aber wenig gesprochen wird. Mit Sophinette Becker, Ulrike Brandenburg und Jakob Pastötter diskutiert Gert Scobel, ab wann man von sexuellen Störungen spricht und wie man sie behandeln kann.

Stauffenberg ist die Ikone des deutschen Widerstandes. In seinem Denken und Handeln war er stark beeinflusst durch den Dichter Stefan George. scobel stellt nun die Frage, was es in Zeiten drohender globaler Krisen heißt, nach geistiger Führerschaft zu suchen? Welche Bedeutung haben Begriffen wie Charisma, Elite und Führung heute? Darüber diskutiert Gert Scobel mit Julia Friedrichs, Stefan Grünewald, Michael Hartmann, Peter Hoffmann und Thomas Karlauf.

Stauffenberg ist die Ikone des deutschen Widerstandes. In seinem Denken und Handeln war er stark beeinflusst durch den Dichter Stefan George. scobel stellt nun die Frage, was es in Zeiten drohender globaler Krisen heißt, nach geistiger Führerschaft zu suchen? Welche Bedeutung haben Begriffen wie Charisma, Elite und Führung heute? Darüber diskutiert Gert Scobel mit Julia Friedrichs, Stefan Grünewald, Michael Hartmann, Peter Hoffmann und Thomas Karlauf.

Schwerpunkt der ersten scobel-Sendung im Rahmen des Darwin-Jahres wird das ebenso kontroverse wie heikle Thema "Rassismus und Evolution" sein. Was meinte Charles Darwin mit dem "Überleben des Stärkeren" wirklich? Und warum wurden seine Thesen häufig falsch ausgelegt? Über diese und weitere Fragen diskutiert Gert Scobel mit dem Darwin-Experten Jürgen Neffe, der Sozialpädagogin Maureen Maisha Eggers und dem Evolutionsforscher Wolfgang Enard.

Allein für die Nahrungsbeschaffung werden in Deutschland jährlich über 3,8 Millionen Rinder, 420.000 Kälber, 43 Millionen Schweine und 332 Millionen Masthähnchen getötet. Inwieweit werden dabei die Bedingungen des Tierschutzes beachtet? Über diese und andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit Friedhelm Jaeger (Verbraucherschutz), Robert Römer (Qualitätssicherung) und Brigitte Rusche (Tierschutz).

Warum lesen nach wie vor noch immer so viele Menschen gerne? Suchen Entspannung, Unterhaltung, Anregung, Erkenntnis im Buch? Wann und wo lesen wir? Gibt es ein richtiges und falsches Lesen? Darüber - und über ihre Lieblingsbücher wird Gert Scobel mit den Autoren Julia Franck und Hans-Josef Ortheil und der Filmproduzentin Regina Ziegler sprechen.

Auf Initiative von Bundespräsident Horst Köhler fand Anfang November 2008 die vierte Afrika-Konferenz in Abuja, der Hauptstadt Nigerias statt. Das Fernsehteam von scobel hatte als einziges die Möglichkeit, den Bundespräsidenten auf seinem Staatsbesuch zu begleiten und darüber zu berichten. Zu Gast im Studio sind der Journalist Heinrich Bergstresser und David Ugolor, der Präsident der nigerianischen NGO "African Network for Environmental and Economic Justice".

Warum ist der Mensch in der Lage, anders als zum Beispiel ein Schimpanse, Sätze zu artikulieren? Welche kognitiven Prozesse sind notwendig, um sprechen zu können? Läßt sich außerdem wirklich alles in Worte fassen? Über diese und viele andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit Ina Bornkessel-Schlesewsky vom MPI Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, der Philosophin Sybille Krämer und Samy Molcho, Pantomime und Professor für Körpersprache.

Was ist Weiheit überhaupt und wie wird man weise? Sind es die Erfahrungen, die einen Menschen reifen lassen, oder gibt es da noch etwas anderes, was Menschen weise werden lässt? Und wie ließe sich Weisheit an Schulen lehren oder welche Bedeutung hat Weisheit in der Politik? Über diese und andere Fragen diskutiert Gert Scobel mit dem Zen-Meister Abt Muho, der Psychologin Ursula Staudinger und dem Hirnforscher Wolf Singer.

Vor sechs Millionen Jahren trennten sich die Wege von Schimpanse und Mensch. Genetisch betrachtet sind Menschen von Schimpansen keine zwei Prozent entfernt. Ist es nur unser Sprachvermögen, das uns einzigartig macht? Haben Schimpansen Kultur und was ist das überhaupt? Über diese und andere Fragen spricht Gert Scobel mit Friedemann Schrenk, Volker Sommer und Hans-Jörg Rheinberger.