Angela Merkel - Die Kanzlerin direkt
Summary: Bundeskanzlerin Angela Merkel erläutert, was die Bundesregierung unternimmt, um Deutschland voran zu bringen.
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Die Bundeskanzlerin spricht sich dafür aus, ein neues Kapitel in den EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu eröffnen. Aber die Verhandlungsstrecke sei noch lang, so Merkel. Sie würdigt die deutsch-türkischen Beziehungen als „ganz besondere“.
Deutschland sei in vielen Fragen Vorreiter, erklärt die Bundeskanzlerin. Im Rahmen der G20 werde sich die Bundesregierung weiter für Regulierungen im globalen Maßstab einsetzen. Merkel begrüßt den Vorschlag der EU-Kommission für eine Finanztransaktionssteuer.
Die hohe Jugendarbeitslosigkeit ist für die Bundeskanzlerin eine der größten Sorgen in Europa. Die duale Berufsausbildung sieht Merkel als Modell für andere Staaten. Der europäische Binnenmarkt werde sich zu einem einheitlichen Arbeitsmarkt entwickeln.
Die Bundeskanzlerin rechnet beim Europäischen Rat mit sehr schwierigen Verhandlungen über den künftigen Finanzrahmen der EU. Die Mittel müssten so eingesetzt werden, dass die EU wettbewerbsfähiger und leistungskräftiger werde, erklärt Merkel.
Zum 80. Jahrestag der Machtergreifung Hitlers ruft die Bundeskanzlerin dazu auf, dafür zu arbeiten, dass sich „so etwas nie, nie wiederholen kann“. Als Lehre aus seiner Geschichte müsse Deutschland einschreiten, wo Menschenrechte missachtet würden.
In der Geschichte gebe es nichts, was für immer selbstverständlich sei, sagt die Bundeskanzlerin zum 50. Jahrestag des Élysée-Vertrags. Es mache den Reiz der Beziehungen aus, dass man in bestimmten Fragen unterschiedlich denke und immer wieder darüber diskutieren müsse.
Die Bundeskanzlerin hat die Rolle der Gewerkschaften bei der Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise gelobt. Aber es gebe auch strittige Themen wie Steuererhöhungen und gesetzlichen Mindestlohn, sagt Merkel in ihrem Podcast.
Auch wenn das wirtschaftliche Umfeld im nächsten Jahr schwieriger werde, solle uns das nicht mutlos werden lassen, sondern Ansporn sein. Das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache. Mit Zusammenhalt und der Fähigkeit zu immer neuen Ideen bleibe Deutschland „auch in Zukunft menschlich und erfolgreich“.
Die Bundeskanzlerin geht optimistisch, aber auch bedacht in das Jahr 2013. Aufgabe sei, Deutschlands Wirtschaftskraft zu erhalten und die Arbeitsplätze möglichst sicher zu machen, sagt Merkel in einem Podcast-Interview zu Rück- und Ausblick.
Bundeskanzlerin Merkel wirbt um Verständnis für Auslandseinsätze der Bundeswehr. Sicherheit sei nicht allein militärisch, aber auch nicht ohne militärische Möglichkeiten zu schaffen, sagt Merkel.
In der Sicherheitsfrage werde Deutschland immer an der Seite Israels stehen, erklärt Bundeskanzlerin Merkel. Sie spricht sich dafür aus, mit den Friedensgesprächen schnellstmöglich wieder zu beginnen.
Das Thema stehe in Dialogen mit anderen Staaten "immer wieder auf der Tagesordnung", erklärt die Bundeskanzlerin. Sie würdigt die Bedeutung der Medien und wünscht sich auch für die Printmedien eine gute Zukunft.
Der Bund, so Bundeskanzlerin Angela Merkel, halte bereits 2013 die Schuldenbremse des Grundgesetzes ein. Gleichzeitig gelinge es, wichtige Wachstumsimpulse zu setzen. Für die Bürgerinnen und Bürger bringe das kommende Jahr Entlastungen..
Durch die IT-Gipfel sieht die Bundeskanzlerin eine „ganze Menge erreicht“, aber Deutschland habe noch Potenzial „nach oben“. Von IT-Anbietern wünscht sich Merkel mehr Transparenz im Sinne des Verbraucherschutzes.
Für die Bundeskanzlerin muss das Verhältnis zwischen den Religionen von Toleranz und Respekt getragen sein. Differenzen solle man nicht zudecken, sondern einander „auf Augenhöhe“ begegnen. Christen sollten sich nicht scheuen, für ihren Glauben einzutreten.