Hellcard Vorschau




GameFeature show

Summary: Hellcard ist der Nachfolger von Book of Demons, was ich sehr gerne gespielt habe. Als Setting haben beide Spiele nämlich Papier-Dungeons. Die Figuren und Gegner sehen aus wie gefaltete Zettel und auch die Animationen sind darauf ausgelegt, also grafisch schonmal sehr witzig und ansprechend gestaltet. Als ich Hellcard das erste mal wahrgenommen habe, da habe ich einen normalen Singleplayer Deckbuilder erwartet. Bekommen habe ich etwas anderes, nämlich auch einen Deckbuilder, allerdings mit dem Fokus auf kooperativem Online-Gameplay. Das hat mich überrascht und nicht unbedingt negativ, denn eine solche Mischung findet man eher selten. Dabei spielt man das Spiel zu Dritt und die drei Helden stehen in der Mitte der Karte und drum herum sind die Gegner, welche uns im Rundenmodus näher kommen oder uns angreifen. Die Map ist dabei in drei Felder geteilt, sodass sich die Gegner außen jeweils den Helden, welcher in ihrem Gebiet steht, angreifen. Jeder Held hat ein Kartendeck, mit dem er dann angreifen, verteidigen, buffen, debuffen oder heilen kann. Wie in jedem klassischen Deckbuilder muss man jeweils die Ressourcen gut haushalten. Das ganze Setting und Gameplay hat mir dabei sehr viel Spaß bereitet. Nachteil ist jedoch, dass der Singleplayer sehr schwer ist, denn anstatt vollwertigen zwei Begleitern bekommt man da eher eine abgespeckte Version zur Seite gestellt.