GameFeature show

Summary: Grundsätzlich handelt es sich bei Dredge um eine Angelsimulation. EIGENTLICH...denn hier ist nichts wie es scheint. Die Menschen auf den Inseln wirken alle etwas seltsam, genau wie unser unbekannter Hauptcharakter, welcher keine richtige Vorgeschichte hat und sich plötzlich mit seinem Schiff bei den merkwürdigen Inseln befindet. Auch scheint seine Psyche nicht ganz so stabil, denn durch viele Dinge, vor allem in der Dunkelheit steigt sein Stresslevel. Besonders nach Sonnenuntergang müssen wir also aufpassen, denn überall lauern Gefahren und wir sehen…Dinge. Der unterschwellige Horror in Dredge erinnert stark an Lovecraft. Das Ganze wird gepaart mit einer Angelsimulation. Wir müssen mit unserem Bott rausfahren und per Angel oder Schleppnetz Fischschwärme leeren, die Beute dann an den Inseln verkaufen. Ganz wichtig ist Inventarmanagement, denn unser Frachtraum ist besonders zu Anfang sehr klein. Es gilt also die unterschiedlich große Beute klug im Tetris-Stil unterzubringen. Unsere Ausrüstung wie Angeln, Lampen, Motor oder Schleppnetz nimmt natürlich auch noch Platz weg. Im Laufe des Spiels fischen wir auch Bauteile aus dem Wasser, mit denen wir unser Schiff aufwerten können. Die einzelnen Fischarten gibt es jeweils in normaler Version oder auch in einer mutierten Variante. Insgesamt stimmt hier einfach so vieles, die Atmosphäre und das motivierende Sammelgameplay bilden ein grandioses Gesamthorrorkunstwerk.