Chernobylite Test




GameFeature show

Summary: Meine Vorfreude auf einen geistigen Stalker Nachfolger war mit der Ankündigung von Chernobylite groß, ich wurde dennoch leider ein wenig enttäuscht. Keine Open World, kein großes Leben auf der Map, sehr kurze Missionen. Die Stärken bei Chernobylite liegen hier in der Story in der wir via einem Gerät Raumportale erschaffen um zu den entsprechenden Missionsgebieten zu reisen um Hinweise um den Verbleib unserer Frau Tatjana zu sammeln. Während es unsere Aufgabe ist im Laufe der Story Hinweise zu sammeln und Charaktere zu rekrutieren um die Finale Mission im Spiel starten zu können, müssen wir uns auch um uns selber und unsere Kameraden sorgen. Hier ist es nicht nur unsere Aufgabe via Survival Aspekt Nahrung, Waffenvorräte und Medikamente zu besorgen sondern auch Entscheidungen zu treffen, die uns die Charaktere im Laufe der Story stellen. Leider sind die Missionen hier viel zu kurz und mehr als Ressourcen und ab und an mal ein paar Gegner findet sich auf den oft wiederholenden Maps auch nicht. Allerdings überzeugt Chernobylite grafisch, wurden die einzelnen Maps via 3D Scanning vom Developer Team direkt in Russland aufgezeichnet. Die wahlweise englische und russische Sprache überzeugen und tragen viel zur Atmosphäre bei. Im Ganzen hätte ich mir trotz interessantem Storyansatz ein wenig mehr Abwechslung innerhalb der Missionen gewünscht und ein wenig mehr zusätzliche Aktivitäten als plump sehr oft die selben Missionen zu wiederholen und ein wenig mehr die Basis im Fallout Stil auszubauen...