Werewolf - The Apocalypse - Bloodlines Test




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Summary: Also was soll ich sagen, eigentlich wirkte diese Mischung aus Stealth und actionreichem Werwolf-Gemetzel echt vielversprechend...doch leider merkt man recht schnell, dass hier eher wenig Liebe ins Detail geflossen ist. Basierend auf dem Pen&Paper entführt uns Werewolf: The Apocalypse Earthblood in eine Geschichte um Cahal, einen Garou (Werwolf), welcher sich von seinem Clan abgesetzt hat, da er seine Wut nicht unter Kontrolle hatte. Die Werwölfe hier versuchen im Namen von Gaia (Mutter Natur) den Konzern Endron zu vernichten, welcher Wyrm dient, einer bösen Urmacht. An sich klingt das ganz spannend, leider sind die Charaktere aber unglaublich hässlich anzusehen und die Dialoge sind trotz ein paar Optionen belanglos. Wirklich Entscheidungen trifft man so gut wie nie. Auch Rollenspielfeeling kommt selten auf, da die Level sich sehr gleichen und alles linear abläuft: ein wenig durch die Wildnis spazieren, um dann einen Komplex von Endron zu infiltrieren. Hier müssen wir entweder schleichen in Wolfsgestalt, oder aber kämpfen als Werwolf. An sich macht das Kämpfen mit einem Wut-System Laune, aber die Gegner sind leider alle gleich und es wiederholt sich somit jeder Kampf. Zwar haben wir immer die Wahl, ob wir schleichen oder kämpfen möchten, aber richtiger Spielspaß kommt durch die statischen Level ohne Erkundungsreize nicht wirklich auf.