Life is Strange 2 PS4 Test




GameFeature show

Summary: Gerade laufen die Credits durch und ja … was soll ich sagen? Wie Teil 1 nimmt Life is Strange 2 mich mit auf einer emotionalen Achterbahn, aber einer komplett anderen. Nach über einem Jahr ist nun die letzte Episode erschienen und somit ist Life Is Strange 2 vollständig. Aber kann man es nun mit Teil 1 vergleichen? Nein! Natürlich ist die Grafik und dergleichen ziemlich gleich. Gameplay ist auch ähnlich, bis auf die Änderung, dass wir keine Kräfte haben, sondern unser kleiner Bruder. Somit können wir nicht direkt die Kräfte nutzen, sondern müssen immer mit Daniel interagieren und naja, ein kleiner 9-jähriger Junge versteht natürlich nicht immer sofort alles, er sieht die Dinge halt anders. Während er seine Kräfte als total cool sieht, machen wir uns eher Gedanken, dass uns andere Menschen sehen und schnappen. Und die Tatsache, dass wir auf unseren kleinen Bruder aufpassen müssen, zwingt uns gelegentlich schlechte Entscheidungen zu treffen. Sind wir ein gutes Vorbild und klauen bei der nächsten Raststätte nichts, aber hungern dafür, oder aber klauen wir uns können essen, was sich aber direkt auf Daniel wieder auswirkt. Je nachdem, welche Entscheidungen wir treffen, beeinflusst das Daniels Entwicklung. Am Anfang sieht die Entscheidungen da noch harmlos, aber gerade in Episode 5 merkt man schnell, wie sich unser kleiner Bruder entwickelt. Schade nur, dass das Spiel wirklich solange gebraucht hat, bis es nun endlich fertig war. Über 1 Jahr ist eine verdammt lange Zeit für ein Spiel und jedes Mal war ich komplett raus, wenn eine neue Folge erschien, es gab einen Rückblick, aber dennoch, die Pausen waren zu lang. Dennoch ist Life is Strange 2 super. Es kommt zwar nicht an Teil 1 ran, aber dennoch eine Empfehlung wert.