The Caligula Effect Overdose PS4 Test




GameFeature show

Summary: In den ersten paar Stunden habe ich mich immer gefragt „Was spiele ich hier eigentlich?“, und nun nach knapp 40 Stunden frage ich mich das irgendwie immer noch. Caligula Effect ist ein typisches NIS Spiel. Nicht wirklich herausragend, aber wirklich was falsch macht es auch nicht. Die Story ist an sich recht interessant, aber sie wird sehr schleppend erzählt. Wir kämpfen uns von Boss zu Boss, aber der Weg dahin ist mühselig. Die Dungeons sind riesig und gefühlt werden sie immer größer und irgendwann kommt dann auch der Punkt wo man alte Dungeons wieder besuchen muss. Ein Dungeons ist in mehrere Bereiche aufgeteilt und man sollte natürlich anfangs alles erkunden, aber irgendwann hat man einfach keine Lust mehr. Jeder Dungeon hat zwar ein eigenes Design, aber sie sind nicht sonderlich interessant. Es werden die gleichen Texturen durchgehend genutzt und es kommt nichts Neues. Die Kämpfe sind je nachdem auf welchem Schwierigkeitsgrad man spielt harmlos oder erbarmungslos. Auf Normal konnte ich zum Glück auf Auto stellen, sodass die Party von selbst spielt (außer unseren Charakter, ihn müssen wir immer steuern), denn sonst würden die Kämpfe länger dauern. Man sollte auch dem Soundtrack nicht abgeneigt sein, für ein JRPG typisch haben wir auch dementsprechenden Kampfmusik. Wir haben hier ein durchschnittliches JRPG, denn sonst hätte ich wohl nicht mehr als 40 Stunden hier reingesteckt.