Death end re;Quest PS4 Test




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Summary: Von den Machern von der Neptunia-Reihe stammt dieses Spiel mit dem Titel Death end re;Quest. Man merkt die Ähnlichkeiten zu der anderen Hauptreihe von Idea Factory bereits beim ersten Anblick der Charaktere. Süße Mädchen in abgefahrener Rüstung und bewegte Bilder gepaart mit Kampf- bzw. Entdeckungsarealen und schon haben wir eine Art Klon von Neptunia. Aber, ich muss ehrlich gestehen, dass mir Death end wesentlich besser gefallen hat, was vor allem an den Gore-Beschreibungen und auch an der Verschmelzung zwischen Realität und Videospiel liegt. Gleich zu Beginn wird uns ausschweifend der Endkampf, der Tod unserer Hauptcharakterin Shina detailreich beschrieben. Heraushängende Eingeweide, fontänen von Blut und schwubs wird ihr von einem riesigen Monster der Kopf abgebissen… Ok ich bin beeindruckt, gern mehr davon. Was folgt ist eine Reise hin zum „perfekten Ende“, was Shina erreichen muss, denn sie steckt in einem MMO fest, was durch Bugs so kaputt ist, dass sie dort nicht mehr herauskommt. Am anderen Ende der Leitung sitzt Arata der mit ihr zusammen das Spiel einst programmiert hat und versucht ihr zu helfen. Jetzt kommt der interessante Part, man kann die Fähigkeiten beider Welten nutzen um Shina zu helfen. Einige Wege sind im Spiel geblockt und können erst freigeschalten werden, wenn in der realen Welt bestimmte Events passiert sind oder Arata Hinweise zu Objekten gesammelt hat, die Shina im Spiel gefunden hat. Doch was wirklich klasse ist, ist die Fähigkeit von Arata das Spiel zu hacken dass völlig neue Modi eingebaut werden, sodass es von rundenbasiertem RPG zu einem Shooter wechselt. Generell finde ich das Kampfsystem am gelungensten. Nicht nur, weil man die Modi ändern kann, sondern weil es viel mehr taktische Möglichkeiten gibt, wie Buff-Felder, Kombos oder Summons, dazu jedoch im Podcast mehr. Und obwohl ich von der Idee her echt begeistert war ein RPG in einen Shooter zu verwandeln, war die Steuerung dafür nicht ausgelegt. Zielen mit dem Kontroller war die Pest und daher blieb ich meist beim RPG. Ansonsten haben mich die langen Dialoge genervt. Meistens überspringe ich sowas, aber bis zu einem gewissen Punkt muss man sie lesen bzw. hören. Leider war es bei Death end häufig so, dass ich gestorben bin, weil ich nicht die richtigen Dialogoptionen gewählt habe. Daher hier mein Tipp: Lesen und speichern, viel viel speichern. Speichert auf mehreren Slots und überschreibt sie nicht. Vertraut mir, es wird euch helfen.