Hungry Shark World PS4 Test




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Summary: Sommer, Sonne, Strand und ab ins kühle Nass. Das Leben könnte so schön sein, wenn da nicht diese Knorpelfische wären, die einen gerne mit Futter verwechseln. Oder ist es gar keine Verwechslung? Hungry Shark World lehrt mich gerade, dass es sich zwar um den Überlebenswillen handelt, aber anhand des Grinsens an machen Gesichtern dieser Tiere doch auch Spaß dabei sein könnte. Und das bringt mich auch zum Hauptpunkt des Spiels, denn es soll ganz einfach Spaß machen. Zwar haucht man das Leben des Hais aus, wenn nicht regelmäßig Futter zugeführt wird, aber man sollte definitiv keinen Realismus erwarten. Es ist auch nett, die ganzen kleinen erspielbaren Gimmicks zu verwenden und die Welten zu erkunden. Wie oft man aber Nahrung zuführen muss, und wie lange diese Menge dann anhält scheint oft willkürlich berechnet zu sein. Jedoch gibt es auch Elemente, die den Spielspaß trüben, wie ein Abwasserrohr eine Bucht. Die Ladezeiten sind für das Gebotene wirklich zu lange. Spiele, die bei Weitem mehr am Bildschirm darstellen und größere Welten haben, brauchen nicht so lange um den Spieler wieder spielen zu lassen. Auch, dass man immer wieder grindet um weiter zu kommen ist nicht jedermanns Sache. Ebenfalls schade ist es, dass es keine Möglichkeit gibt gemeinsam mit einem Freund zu spielen. Dafür gibt es aber keine unnötigen DLCs und auch der Preis ist akzeptabel. Wer also auf der Suche nach einem kurzweiligen Spiel ist, welches trotz geringem Preis zu Unterhalten weiß, der sollte sich Hungry Shark World ansehen.