Das starke Stück - Musiker erklären Meisterwerke
Summary: Ob Vivaldis "Jahreszeiten", Mozarts "Requiem" oder Gershwins "Rhapsody in Blue": Wir stellen Ihnen die Meisterwerke der klassischen Musik vor. Jeden Dienstag um 19.05 Uhr präsentiert Ihnen BR-KLASSIK ein neues Starkes Stück, ergänzt durch Informationen und Anekdoten zum Komponisten.
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Das Klavier sei ihm zu eng geworden. Robert Schumann beschwert sich bei seiner Frau Clara und beginnt sich mit anderen Besetzungen zu beschäftigen.
Franz Schubert war noch nicht einmal 20 Jahre alt, als er seine Dritte Symphonie komponierte. Florian Heurich hat sich mit dem Dirigenten Pablo Heras-Casado darüber unterhalten, wie viel Tiefgang und vor allem Raffinesse - bei aller jugendlichen Unbekümmertheit - in diesem Werk steckt.
Johann Sebastian Bach war der erste, der in allen Tonarten komponierte. Frederic Chopin war der Zweite. Sergej Rachmaninows 24 Präludien stehen im Zeichen von Chopin und sind in drei Etappen entstanden. Julia Smilga sprach mit dem Pianisten Konstantin Lifschitz über die Präludien op. 32.
Die Sonate mit dem Trauermarsch kennst (fast) jeder. Dabei ist Féréric Chopins Dritte Klaviersonate mindestens ebenso bedeutend. Das sah der Komponist ebenso und gab ihr den Beinamen "Konzert ohne Orchester". Kristin Amme stellt dieses Starke Stück zusammen mit Ingolf Wunder, Preisträger des Warschauer Chopin-Wettbewerbs 2010 vor.
Gabriel Faurés zweite Cellosonate ist das frisch jugendlich klingende Werk eines alten, fast ertaubten Mannes. Susanne Herzog stellt das Werk gemeinsam mit dem Cellisten Gautier Capuçon vor.
Aus einer von "Tausendundeiner Nacht" inspirierten Gedichtsammlung des Schriftstellers Tristan Klingsor fasst Maurice Ravel drei Texte zu einem Zyklus von Orchesterliedern zusammen. Florian Heurich hat sich mit der Sopranistin Véronique Gens über das Werk unterhalten.
Endlich war Robert Schumann angekommen: 1850 wurde er Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf. Beflügelt schrieb der Komponist unter anderem ein Konzert für Violoncello in a-Moll. Wiebke Matyschok stellt es mit dem Cellisten Alban Gerhardt vor.
Endlich war Robert Schumann angekommen: 1850 wurde er Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf. Beflügelt schrieb der Komponist unter anderem ein Konzert für Violoncello in a-Moll. Der Cellist Alban Gerhardt stellt dieses Starke Stück vor.
Agnieszka Schneider stellt das Starke Stück zusammen mit dem Pianisten Rafal Blechacz vor.
Die Streichtrios aus Beethovens jungen Jahren gehören zu den Stücken, die man eher selten zu hören bekommt. Als unerreichbare Referenz galt lange Zeit die Einspielung des Geigers Jascha Heifetz mit dem Bratschisten William Primrose und dem Cellisten Gregor Piatigorsky. Nun gibt es eine neue Aufnahme vom Zimmermann Trio. Mit dem Cellisten Christian Poltéra sprach Ulrich Möller-Arnsberg über Beethovens Streichtrio op. 9 Nr. 1.
Carl Nielsen war der wohl wichtigste dänische Komponist des 20. Jahrhunderts. Herbert Blomstedt, ein amerikanischer Dirigent schwedischer Herkunft, setzt sich seit Jahrzehnten stark für Nielsens Musik ein. Im "Starken Stück" spricht er mit Susanna Felix über Nielsens populärste Symphonie.
Es sollte ein Geschenk zum 60. Geburtstag des Geigers David Oistrach werden. Aber Schostakowitsch hatte sich im Jahr geirrt: als er 1967 Oistrach sein zweites Violinkonzert widmete, da wurde dieser nicht 60, sondern erst 59 Jahre alt.
Mit seiner "Rhapsody in Blue" wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene nationale Identität verleihen. Und er wollte mithilfe dieser Musik auch alle ethischen und kulturellen Barrieren überwinden.
Ein sperriger Koloss zwischen Naturidyll, tönender Weltanschauung und Künstlertragödie. So stellt sich Richard Strauss' Alpensinfonie dar, ein Starkes Stück, vorgestellt von Wiebke Matyschok und dem Schlagzeuger Fredi Müller.
Der Finne Jean Sibelius war auf der scheinbar niemals enden wollenden Suche nach dem perfekten Klang. Drei Anläufe brauchte er für seine Symphonie Nr. 5. Genannt hat Sibelius diesen langwierigen Entstehungsprozess von fünf Jahren ein "Ringen mit Gott".