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Summary: PODKAP, DER PODCAST DER DEUTSCHEN KAPUZINER! IN VERSCHIEDENEN FORMATEN UND SERIEN BERICHTEN DIE BRÜDER VON IHREM LEBEN IM KLOSTER UND SPRECHEN ÜBER DIE FRANZISKANISCHE SICHT AUF DIE WELT. Unterhaltung und Infos direkt auf die Ohren: „PODKAP_der Klosterpodcast“ besteht zurzeit aus drei Serien: AURUM, SANCTUM und CAPPUCCINO. Kurzimpulse zum Evangelium, Vorbilder und franziskanische Heilige sowie Gespräche über Theologie und das Klosterleben – all das ist PODKAP!

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  • Artist: Deutsche Kapuzinerprovinz
  • Copyright: © 2021 Deutsche Kapuzinerprovinz

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 AURUM – 29.12.19 | File Type: audio/mpeg | Duration: 2:42

Am ersten Sonntag nach Weihnachten feiern wir das Fest der Heiligen Familie. Josef, Maria und Jesus – eine perfekte Ein­kind­fa­mi­lie? Feiern wir da ein Familienklischee des 19. Jahrhunderts, wie es manche Kunstwerke mit dem Titel „Die Heilig Familie“ nahelegen. Bruder Bernd,Pfarrer in Salzburg, mit einem Gedanken zum Fest. [Evangelium: Matthäus, Kapitel 2, Vers 13 bis 15 und 19 bis 23] Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen. Als Herodes gestorben war, erschien dem Josef in Ägypten ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel; denn die Leute, die dem Kind nach dem Leben getrachtet haben, sind tot. Da stand er auf und zog mit dem Kind und dessen Mutter in das Land Israel. Als er aber hörte, dass in Judäa Archelaus an Stelle seines Vaters Herodes regierte, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und weil er im Traum einen Befehl erhalten hatte, zog er in das Gebiet von Galiläa und ließ sich in einer Stadt namens Nazaret nieder. Denn es sollte sich erfüllen, was durch die Propheten gesagt worden ist: Er wird Nazoräer genannt werden. Quelle: Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2019 staeko.net

 AURUM – 24.12.19 | File Type: audio/mpeg | Duration: 3:08

Zu Weihnachten hörst Du heute außer der Reihe eine Sonderfolge AURUM. Hacker im IT-System, eingedrungen in ein fremdes System. Jetzt läuft nichts mehr so, wie es geplant war. Jesus in der Welt, aber nicht feindlich, so wie die Hacker in einem fremden System, sondern Mensch durch Menschen. Trotzdem läuft nichts mehr so, wie bisher geplant. Bruder Jens, Diakon im Kapuzinerkloster Frankfurt, spricht zum Evangelium am Heiligen Abend. – Wir wünschen allen AURUM-Hörern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! [Evangelium: Matthäus, Kapitel 1, Vers 1 bis 25] Buch des Ursprungs Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams: Abraham zeugte den Ísaak, Ísaak zeugte den Jakob, Jakob zeugte den Juda und seine Brüder. Juda zeugte den Perez und den Serach mit der Tamar. Perez zeugte den Hezron, Hezron zeugte den Aram, Aram zeugte den Amminádab, Amminádab zeugte den Nachschon, Nachschon zeugte den Salmon. Salmon zeugte den Boas mit der Rahab. Boas zeugte den Obed mit der Rut. Obed zeugte den Ísai, Ísai zeugte David, den König. David zeugte den Sálomo mit der Frau des Uríja. Sálomo zeugte den Rehábeam, Rehábeam zeugte den Abíja, Abíja zeugte den Asa, Asa zeugte den Jóschafat, Jóschafat zeugte den Joram, Joram zeugte den Usíja. Usíja zeugte den Jotam, Jotam zeugte den Ahas, Ahas zeugte den Hiskíja, Hiskíja zeugte den Manásse, Manásse zeugte den Amos, Amos zeugte den Joschíja. Joschíja zeugte den Jójachin und seine Brüder; das war zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft. Nach der Babylonischen Gefangenschaft zeugte Jójachin den Scheáltiël, Scheáltiël zeugte den Serubbábel, Serubbábel zeugte den Ábihud, Ábihud zeugte den Éljakim, Éljakim zeugte den Azor. Azor zeugte den Zadok, Zadok zeugte den Achim, Achim zeugte den Éliud, Éliud zeugte den Eleásar, Eleásar zeugte den Mattan, Mattan zeugte den Jakob. Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus genannt wird. Im Ganzen sind es also von Abraham bis David vierzehn Generationen, von David bis zur Babylonischen Gefangenschaft vierzehn Generationen und von der Babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus vierzehn Generationen. Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Siehe: Die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären und sie werden ihm den Namen Immánuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den Namen Jesus.Buch des Ursprungs Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams: Abraham zeugte den Ísaak, Ísaak zeugte den Jakob, Jakob zeugte den Juda und seine Brüder. Juda zeugte den Perez und den Serach mit der Tamar. Perez zeugte den Hezron, Hezron zeugte den Aram, Aram zeugte den Amminádab, Amminádab zeugte den Nachschon, Nachschon zeugte den Salmon. Salmon zeugte den Boas mit der Rahab. Boas zeugte den Obed mit der Rut. Obed zeugte den Ísai, Ísai zeugte David, den König. David zeugte den Sálomo mit der Frau des Uríja. Sálomo zeugte den Rehábeam, Rehábeam zeugte den Abíja, Abíja zeugte den Asa, Asa zeugte den Jóschafat, Jóschafat zeugte den Joram, Joram zeugte den Usíja. Usíja zeugte den Jotam, Jotam zeugte den Ahas, Ahas zeugte den Hiskíja, H

 AURUM – 22.12.19 | File Type: audio/mpeg | Duration: 2:53

„Maria wärst du hart geblieben, dann wäre uns Weihnachten erspart geblieben.“ – Ein Spruch auf einer Postkarte. Er lässt tief blicken, was Weihnachten eigentlich bedeutet und warum es doch gut ist, dass uns das alles nicht erspart geblieben ist. Im Evangelium hören wir von Josef, der versucht, irgendwie mit der Situation klar zu kommen, dass seine Freundin schwanger ist. Beide, Maria und Josef, sind nicht hart geblieben. Bruder Stefan Walser gibt den Impuls zum vierten Adventssonntag. [Evangelium: Matthäus, Kapitel 11, Vers 18 bis 24] Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns. Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Quelle: Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2019 staeko.net

 AURUM – 15.12.19 | File Type: audio/mpeg | Duration: 3:10

Blinde sehen, Lahme gehen, Taube hören und Stumme sprechen. Bruder Stefan Maria feiert an diesem dritten Adventssonntag den Gottesdienst mit gehörlosen Menschen. Wie wird etwas von Außen nach Innen und von Innen nach Außen transportiert? Im eigenen Leben die Spuren Gottes ertasten und erspüren, begreifen und benennen können – und dann das Erlebte in Wort und Tat, in Haltung und Handlung in die Welt hinein zu tragen. Das dient dem Frieden und dem Heil aller Menschen. [Evangelium: Matthäus, Kapitel 11, Vers 2 bis 11] In jener Zeit hörte Johannes im Gefängnis von den Taten Christi. Da schickte er seine Jünger zu ihm 3und ließ ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten? Jesus antwortete ihnen: Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht: Blinde sehen wieder, und Lahme gehen; Aussätzige werden rein, und Taube hören; Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet. Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt. Als sie gegangen waren, begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden; er sagte: Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im Wind schwankt? Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen Mann in feiner Kleidung? Leute, die fein gekleidet sind, findet man in den Palästen der Könige. Oder wozu seid ihr hinausgegangen? Um einen Propheten zu sehen? Ja, ich sage euch: Ihr habt sogar mehr gesehen als einen Propheten. Er ist der, von dem es in der Schrift heißt: Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen. Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er. Quelle: Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2019 staeko.net

 AURUM – 08.12.19 | File Type: audio/mpeg | Duration: 2:31

Das Evangelium vom zweiten Adventssonntag erzählt von Johannes. Er lebt in der Wüste, predigt und Tauft. Er ist überzeugt, dass Jesus Christus, der Messias, der Retter, bald kommt. Den Impuls zum Evangelium gibt Bruder Christian, Koch im Kapuzinerkloster Stühlingen. [Evangelium: Matthäus, Kapitel 3, Vers 1 bis 12] In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Er war es, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften; Heuschrecken und wilder Honig waren seine Nahrung. Die Leute von Jerusalem und ganz Judäa und aus der ganzen Jordangegend zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Als Johannes sah, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zur Taufe kamen, sagte er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, dass ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt? Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt, und meint nicht, ihr könntet sagen: Wir haben ja Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen Kinder Abrahams machen. Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Ich taufe euch nur mit Wasser (zum Zeichen) der Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Schon hält er die Schaufel in der Hand; er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. Quelle: Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2019 staeko.net

 AURUM – 01.12.19 | File Type: audio/mpeg | Duration: 4:01

Bruder Karl, Guardian im Kapuzinerkloster Salzburg, richtet zum Beginn der Adventszeit unseren Blick auf das, was wir an Weihnachten feiern werden, die Ankunft des Herrn in unserer Welt. Mit Einem Taschen-Adventskalender können wir uns in den Tagen der Adventszeit darauf vorbereiten – und bereit halten. [Evangelium: Matthäus, Kapitel 24, Vers 29 bis 44] In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen. Er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden, und sie werden die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr das alles seht, dass das Ende vor der Tür steht. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater. Denn wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut aßen und tranken und heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging, und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen. Und von zwei Frauen, die mit derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen. Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht. Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet. Quelle: Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2019 staeko.net

 AURUM – 24.11.19 | File Type: audio/mpeg | Duration: 3:44

Der Christkönigssonntag ist der letzte Sonntag im katholischen Kirchenjahr, also der letzte Sonntag vor der Adventszeit. Heute starten wir unsere neue Serie AURUM. Jeden Sonntag hörst Du von einem Kapuzinerbruder einen Impuls zum Evangelium, das in der Eucharistiefeier gelesen wird. Den Anfang macht heute unser Provinzialminister, Bruder Christophorus. [Evangelium: Lukas, Kapitel 23, Vers 35B bis 43] In jener Zeit verlachten die führenden Männer des Volkes Jesus und sagten: Andere hat er gerettet, nun soll er sich selbst retten, wenn er der Christus Gottes ist, der Erwählte. Auch die Soldaten verspotteten ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten: Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst! Über ihm war eine Aufschrift angebracht: Das ist der König der Juden. Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Christus? Dann rette dich selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst! Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Quelle: Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2019 staeko.net

 podkap#11 – wenn Kapuziner Fenster putzen | File Type: audio/mpeg | Duration: 50:05

Die Brüder Pascal und Julian sind Novizen in unserem Noviziatskloster in Salzburg. Die Zeit der Noviziatsausbildung geht für die beiden nun zu Ende. Am 7. September werden sie die Profess, also das Versprechen nach der Ordensregel, mit den Gelübden, zu leben. Zunächst ist es ein zeitlich begrenztes Versprechen, nämlich für drei Jahre. Dennoch ist es ein großer und wichtiger Schritt für die zwei jungen Männer, die als Kapuziner leben wollen. Bruder Christian spricht mit Bruder Julian über seinen Weg in den Orden und in den bisherigen Ausbildungsstufen. Und Bruder Julian erzählt, was er als Postulant und Novize erlebt und gelernt hat, wie er sich bisher auf die Zeitliche Profess vorbereitet hat, und welche Dinge jetzt noch anstehen. Neben der spirituellen Vorbereitung und dem wiederholten Prüfen der Entscheidung, zum Beispiel in den Exerzitien, gehört auch eine praktische Vorbereitung auf das Fest. Dazu gehört es, dass das Kloster für die Gäste auf Vordermann gebracht wird und die Brüder Fenster putzen In der Liturgie der Professfeier legt der Professkandidat, seine Hände in die des Provinzalministers. Dabei spricht er die Professformel und bindet sich damit an die Brüdergemeinschaft. In der Folge war gerade nur eine veraltete Übersetzung griffbereit, deshalb gibt es die Formel hier noch einmal zum Nachlesen: Gepriesen sei der dreifaltige Gott,der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.Auf Gottes Eingebung hinwill ich dem Evangeliumund den Fußspuren unseres Herrn Jesus Christusaufmerksam und mit großer Bereitschaft folgen.Darum gelobe ich, Br. N. N.,in der ganzen Kraft des Glaubensvor euch, meinen Brüdernund in deinen Händen, Br. N. N.,Gott unserem heiligen und allmächtigen Vater,für drei Jahrein Gehorsam,ohne Eigentumund in Keuschheit zu leben.Zugleich verspreche ich,das Leben und die Regel der Minderen Brüder,wie sie von Papst Honorius bestätigt wurde,gemäß den Satzungen der Minderen Brüder Kapuzinertreu zu befolgen.Aus ganzem Herzen vertraue ich mich dieser Bruderschaft an,damit ich, geführt vom Heiligen Geist,nach dem Beispielder ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria,auf die Fürsprache unseres Vaters Franziskus und aller Heiligenund mit eurer brüderlichen Hilfezur Vollkommenheit der Liebe gelangeim Dienste Gottes,der Kircheund der Menschen. auf YouTube ansehen

 podkap#11 – wenn Kapuziner Fenster putzen | File Type: audio/mpeg | Duration: 50:05

Die Brüder Pascal und Julian sind Novizen in unserem Noviziatskloster in Salzburg. Die Zeit der Noviziatsausbildung geht für die beiden nun zu Ende. Am 7. September werden sie die Profess, also das Versprechen nach der Ordensregel, mit den Gelübden, zu leben. Zunächst ist es ein zeitlich begrenztes Versprechen, nämlich für drei Jahre. Dennoch ist es ein großer und wichtiger Schritt für die zwei jungen Männer, die als Kapuziner leben wollen. Bruder Christian spricht mit Bruder Julian über seinen Weg in den Orden und in den bisherigen Ausbildungsstufen. Und Bruder Julian erzählt, was er als Postulant und Novize erlebt und gelernt hat, wie er sich bisher auf die Zeitliche Profess vorbereitet hat, und welche Dinge jetzt noch anstehen. Neben der spirituellen Vorbereitung und dem wiederholten Prüfen der Entscheidung, zum Beispiel in den Exerzitien, gehört auch eine praktische Vorbereitung auf das Fest. Dazu gehört es, dass das Kloster für die Gäste auf Vordermann gebracht wird und die Brüder Fenster putzen In der Folge hat Bruder Christian einen Ausschnitt aus der Professformel vorgelesen, allerdings in einer veralteten Übersetzung. Die Professformel gibt es deshalb zum Nachlesen im Blog https://podkap.kapuziner-entdecken.de/blog/profess-julian www.podkap.de Facebook: https://www.facebook.com/klosterpodcast/ Instagram: https://www.instagram.com/klosterpodcast/ Twitter: Tweets by klosterpodcast iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/podkap/id1410216091?l

 podkap#10 – franziskanische Theologie | File Type: audio/mpeg | Duration: 1:00:15

Franziskanische Theologie betreiben … wieso? wie? wozu? Ein Theologiestudium?! Ist das überhaupt richtige Wissenschaft? Es hat doch wohl mit Glauben zu tun. Und wenn ein Kapuziner als Professor doziert, dazu noch an der ordenseigenen Hochschule, dann bekommt Theologie eine franziskanische Facette. Warum es für uns wichtig ist, in der Forschung und Lehre tätig zu sein, das erzählen Bruder Ludger Ägidius Schulte und Bruder Stefan Walser in dieser Folge. Die beiden Theologen unterschiedlicher Fachrichtungen bringen durch ihre persönliche Prägung, durch ihr Leben als Kapuziner, franziskanische Perspektiven in ihre Vorlesungen ein. Auch gibt es an der Hochschule Fächer, die sich gezielt mit dem Erbe des heiligen Franziskus auseinandersetzten, wie zum Beispiel „franziskanische Spiritualität“. Ein hörenswertes Gespräch darüber, wie die Theologie von der Uni in den Alltag der Brüder dringt und wie der Alltag in die Wissenschaft einfließt. Bruder Ludger Ägidius ist Kapuziner, Priester, Direktor der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Kapuziner und Professor für Dogmatik Bruder Stefan ist Kapuziner, Priester, verantwortlich in der Ausbildung in der Deutschen Kapuzinerprovinz und Lehrbeauftragter für Fundamentaltheologie www.podkap.de Facebook: https://www.facebook.com/klosterpodcast/ Instagram: https://www.instagram.com/klosterpodcast/ Twitter: Tweets by klosterpodcast iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/podkap/id1410216091?l

 podkap#10 – Franziskanische Theologie | File Type: audio/mpeg | Duration: 1:00:15

Franziskanische Theologie betreiben … wieso? wie? wozu? Ein Theologiestudium?! Ist das überhaupt richtige Wissenschaft? Es hat doch wohl mit Glauben zu tun. Und wenn ein Kapuziner als Professor doziert, dazu noch an der ordenseigenen Hochschule, dann bekommt Theologie eine franziskanische Facette. Warum es für uns wichtig ist, in der Forschung und Lehre tätig zu sein, das erzählen Bruder Ludger Ägidius Schulte und Bruder Stefan Walser in dieser Folge. Die beiden Theologen unterschiedlicher Fachrichtungen bringen durch ihre persönliche Prägung, durch ihr Leben als Kapuziner, franziskanische Perspektiven in ihre Vorlesungen ein. Auch gibt es an der Hochschule Fächer, die sich gezielt mit dem Erbe des heiligen Franziskus auseinandersetzten, wie zum Beispiel „franziskanische Spiritualität“. Ein hörenswertes Gespräch darüber, wie die Theologie von der Uni in den Alltag der Brüder dringt und wie der Alltag in die Wissenschaft einfließt. auf YouTube ansehen

 Bruder Julian trifft Baumeister Wagener | File Type: audio/mpeg | Duration: 19:47

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 Bruder Julian trifft Stadtbaumeister Peter Wagner | File Type: audio/mpeg | Duration: 19:47

Bruder Julian im Gespräch mit Peter Wagener, dem Stadtbaumeister der Stadt Salzburg. auf YouTube ansehen

 podkap#9 – podkap for future – nachhaltig leben? | File Type: audio/mpeg | Duration: 1:08:51

Viele Jugendliche gehen Woche für Woche bei „Fridays for Future“ auf die Straßen. Sie fordern ein Umdenken beim Klimaschutz. Dazu braucht es ein Verändertes Handeln und Bewusstsein für unsere Umwelt. Immer mehr Menschen ist es wichtig beim Einkaufen darauf zu achten, woher die Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie produziert wurden. Kommt zum Beispiel das Gemüse aus Deutschland, vielleicht sogar aus der Region, oder war es bereits mehrere hundert Kilometer im LKW unterwegs, bevor es ins Supermarktregal gelangte. Ist es überhaupt noch vertretbar Fleisch zu essen, wenn man sieht in welcher Weise die Tiere gehalten werden? Wie wirkt sich unser Verlangen nach günstigen Preisen für Lebensmittel und die bei uns vorhandene Fülle weltweit auf das Ökosystem aus? Kann denn der Einzelne hier in Deutschland überhaupt etwas tun? Und was haben die Kapuziner als franziskanische Ordensgemeinschaft, die sich seit jeher mit den zusammenhängenden Themen „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ auseinandersetzen, heute in der Gesellschaft beizutragen. Darüber spricht Bruder Christian mit interessanten Gesprächspatern, die sich alltäglich in unterschiedliche Weise mit den Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und ethisch verantwortlichem Handeln beschäftigen. Bruder Bernd ist promovierter Biologe und Chemiker, hat für die Nichtregierungsorganisation franciscans international bei der UN in Genf und als Verantwortlicher für die Themen Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung des weltweiten Kapuzinerordens in Rom gearbeitet. Heute setzt er sich als Guardian (Hausoberer) im Kapuzinerkloster Münster für ein nachhaltiges Wirtschaften der Gemeinschaft ein, unter anderem mit dem Projekt Klostergarten. Laura Cárdenas hat Philosophie und Neurowissenschaften studiert und ist jetzt Studentin im Masterstudiengang „Christentum in Kultur und Gesellschaft“ an der katholischen Fakultät in Münster. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin ist sie seit kurzem für das Institut für Theologische Zoologie tätig. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit Themen wie Tierwohl und ethisch verantwortlicher Tierhaltung, sowie dem biblischen und theologischen Bezug zum Umgang mit Tieren. Unter anderem erklärt sie, warum sie sich entschieden hat, in ihrem Konsum auf Fleisch zu verzichten. Friedbert Ritter studierte Forstwissenschaft. Als Förster leitet er das Forstamt Neuhäusel im Westerwald. In seinem Buch „Neue Impulse für den Wertewandel“ beleuchtet er Forstwirtschaft aus einer ethisch-spirituellen Perspektive. Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und ethische Verantwortung sind nicht nur Themen, mit denen er beruflich zu tun hat, sondern sie durchdringen sein Leben und beeinflussen seinen Lebensstil. www.podkap.de Facebook: https://www.facebook.com/klosterpodcast/ Instagram: https://www.instagram.com/klosterpodcast/ Twitter: Tweets by klosterpodcast iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/podkap/id1410216091?l Das Buch von Friedbert Ritter: https://www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/neue-impulse-fuer-den-wertewandel.html Klostergarten der Kapuziner in Münster: http://www.kapuzinerklostergarten.de/

 Bruder Julian trifft Frater Placidus | File Type: audio/mpeg | Duration: 19:35

In der Stadt Salzburg leben viele Ordensleute auf einem Fleck. Zwischen Kapuzinerkloster und Festung wirken die Benediktiner von St. Peter. Warum an unserer und ihrer Haustür „Kloster“ steht und doch nicht das gleiche drinnen ist, das erfahrt ihr in dieser Folge. Bruder Julian spricht mit Bruder Placidus über die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten von Kapuzinern und Benediktinern. Ein Gespräch bei dem man erfährt, wie bunt die katholische Kirche ist. Mehr Infos zur Abtei St. Peter gibt’s auf der Seite www.stift-stpeter.at auf YouTube ansehen

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