Do Re Mikro - Die Musiksendung für Kinder - BR-KLASSIK

Wer hätte nicht gerne einen Diener? Tschaikowsky hatte seinen Lieblingsdiener Aljoscha. Ohne den wäre er wahrscheinlich den ganzen Tag im Bett geblieben, statt schöne Musik zu schreiben. Studioschaf Elvis überlegt, ob er nicht als schnieker Butler bei der Queen anfangen soll. Aber ob die ihn überhaupt bezahlen könnte?

Schon wieder den Tisch abräumen oder den Müll raus bringen - einen Diener zu haben, das wäre eine richtig feine Sache! Wie früher: Viele Komponisten beschäftigten Diener, waren aber auch selbst Diener eines Fürsten. Als Hofkomponist z.B. Wozu Diener früher alles dienten, wer überhaupt ein Diener war, wie er sich kleidete - das und mehr in Do Re Mikro: "Zu Diensten, mein Herr!".

Rasselnde Ketten, miefiger Geruch, feuchte Wände... ja, so müsste eine Burg wohl von innen sein, oder? Fast ein wenig unheimlich wirkt eine Burg mit ihren hohen, dicken Mauern und riesigen Türmen. Und meistens gibt es nur einen Zugang: über eine schwere Zugbrücke. Damit nur rein- oder rauskommt, der auch wirklich darf. Wie's heute wohl auf so einer Burg aussieht? Und gibt es vielleicht doch Gespenster oder ist das wieder nur Studioschaf Elvis, das sich einen schlechten Scherz erlaubt? Do Re Mikro wirft die Rüstung über und geht auf Burg-Erkundungstour.

Gespenst, Hubertus II. Frullo von Schreckensburg - genannt Frullo - kann sich, wie alle Gespenster, unsichtbar machen. Und jedes Mal, wenn er auftaucht oder verschwindet kann man das auch hören. Das klingt , wie viele silberne Glöckchen. Natürlich ist Frullo am liebsten nachts unterwegs, um Leute zu erschrecken und so. Doch da passiert es: nach dem Zusammenstoß mit einer Posaune klappt das Verschwinden nicht mehr! Eine Katastrophe für ein echtes Schlossgespenst! Unglücklich fragt sich Frullo: "Was muss ich tun, um wieder unsichtbar zu werden?" Er braucht dringend Hilfe von echten Verschollener-Verschwinde-Zauber-Such-Spürnasen...

Alle Wege führen nach Rom - zum Glück aber auch wieder raus: Schaf Elvis entkommt nach seinen kulinarischen Fehlschlägen in allerletzter Sekunde dem heißhungrigen Obelix. Und wie's wohl Tschaikowsky in der ewigen Stadt erging? Ave, Servus, Ciao und Arrivederci, ci vediamo a Do Re Mikro.

"Alle Wege führen nach Rom" - sagt man so, auch wenn man gar nicht nach Rom will. Dabei ist da einiges los. Allein zur Osterzeit pilgern tausende von Menschen in die "ewige Stadt". Römische Musik, katholische Kirchen und nicht zu vergessen, ein abenteuerlustiger Elvis in Do Re Mikro.

Johann Sebastian Bach wurde von einem schlaflosen Grafen beauftragt, ein Gute-Nacht-Stück zu schreiben, um in einen tiefen, festen Schlaf zu fallen. Wie kam es dazu und was hat Herr Goldberg damit zu tun? Das erzählen wir Euch jetzt in dieser Geschichte von Katharina Neuschaefer.

Wenn die Tage langsam etwas länger werden und die Sonne an Kraft gewinnt, dann sieht man plötzlich jedes Staubkörnchen. Wir bei Do Re Mikro ziehen die Gummihandschuhe an und schwingen den Lappen zum großen Frühjahrs-Putz. Und dabei begleitet uns coole Staubsaugermusik! Wir klappen vergessene Instrumentenkoffer auf und gehen der Frage nach, wie Instrumente für den Frühling fit werden. Studioschaf Elvis unterstützt uns dabei...

Wörter, Wörter, Wörter... Oder: Worte, Worte, Worte? Wie heißt es denn jetzt richtig? Katharina und Elvis klären das! Und Elvis rappt, dass einem der Hut hochgeht...

Wir benutzen sie andauernd, um uns verständlich zu machen. Wir sagen sie, schreien sie, singen sie und reimen sie: die Wörter. Manche sind schön, andere scheußlich und manche haben einfach Musik in sich. Wie haben eigentlich unsere Vorfahren geredet? Und welche alten Wörter gibt es noch in unserem Sprachgebrauch? Was passiert bei Beschwörungsgesängen? Und was habt ihr für Lieblingswörter?

Es brodelt, zischt und qualmt im Do Re Mikro-Labor. Heute wird nämlich fleißig experimentiert, und wir bauen lustige Instrumente, wie z. B. eine Flaschenpfeifenorgel. Doch wie entsteht darauf eigentlich ein Ton und was genau sind Töne? Was sind Schallwellen? Warum macht ein Luftballon unanständige Geräusche und warum klingt Musik in einem Konzertsaal voller und schöner als in einem anderen Saal? Fragen über Fragen! Gut, dass uns da der "schlaue" Professor Handkäs zur Seite steht. Na ja, mehr oder weniger! Denn Handkäs ist von einer Idee besessen. Er will nämlich eine Maschine erfinden, die ohne Energie läuft. Ganz von alleine. Ein Perpetuum mobile. Tag und Nacht steht er dafür im Labor. Ob das wohl gut gehen kann? Experimentiert mit uns!

Ein Drache als Haustier? Der kleine Prinz Ludwig ist Drachenfan und wünscht sich nichts sehnlicher als so ein feuerspeiendes, qualmendes und stinkendes Haustier. Als er erfährt, dass es ganz in der Nähe am Reierkogel eine Stadt gibt, in die sich die alten Drachen aus Märchen, Opern und Sagen zurückgezogen haben, macht er sich gemeinsam mit seinem Diener Ludwig auf den Weg. Die Drachen sollen dort das letzte Drachenei hüten, und nur ein tapferer Prinz mit guten Absichten darf das Ei mitnehmen. Was die beiden nicht ahnen: Die Drachen und Monster lassen die beiden nur passieren, wenn sie die höllisch schweren Rätselaufgaben lösen, die sie ihnen stellen. Ob Prinz Ludwigs Traum am Ende wahr wird ? Helft mit und unterstützt Prinz Ludwig!

Beim längsten Musikstück der Welt ist ein wenig Geduld angesagt und bei einer langen Geschichte steht ein anderes Rieseninstrument im Mittelpunkt. Ist eigentlich das Alphorn als längstes Instrument zu überbieten? Was machen Orchestermusiker mit ihren langen Instrumenten, wenn sie mal mit dem Fahrrad zur Probe radeln wollen? Do Re Mikro findet´s raus, aht dafür aber leider keine längere Sendezeit als sonst auch. Trotzdem muss nicht besonders schnell gesprochen werden!!!

Auf die Plätze, fertig los! Do Re Mikro geht auf Rekordjagd! Welchem Instrument können die tiefsten Töne entlockt werden? Die Bass-Tuba tritt dabei gegen den Octobasse an. Aber keine Chance - zumindest größenmäßig kann letzterem sowieso kein Instrument das Wasser reichen. Hector Berlioz hat sich diesen Koloss von 3,45 Metern bauen lassen, weil er auf der Suche nach ganz tiefen Basstönen war. Aber wie klingt überhaupt der tiefste Ton und was hilft, wenn die Stimme in den Keller geht? War unser Schaf Elvis eigentlich schon im Stimmbruch?

Gold selbst machen? Geht nicht! - Geht doch, meint Elvis! Schließlich möchte das Studioschaf auch "schön geschmückt" sein. Und wie man Gesang schön verziert? Das erfahrt ihr heute. Do Re Mikro kennt sich aus mit Koloraturen...