Podcast WBergmann-biblisch christlich
Seit April 2021 produziere und veröffentliche ich den Podcast zur Bibel. Obwohl ich den Podcast unbeworben lasse, habe ich schon einige
erreichen können. Ich begann mit dem Podcast als Hobby und musste langsam lernen und lerne noch immer.
Ich überlasse es unserem HERRN, ob und wie gut der Podcast wächst. Es lässt sich leider bis jetzt keine finanzierungsmöglichkeit finden, die auch aus biblischer Moral vertretbar ist.
Wenn Du eine gute Idee hast oder bereit bist den Podcast zu unterstützen, freue ich mich über deine Kontaktaufnahme.
Jährliche Veränderung von WBergmann - biblisch christlich
2021 | 9 Monate mit 15 Episoden | 288 Streams |
2022 | 12 Monate mit 20 Episoden | 376 Streams |
2023 | 9 Monate mit 33 Episoden | 781 Streams |
| | 1445 Streams |
| | Stand: 01. Oktober 2023 |
In den ersten beiden Jahren habe ich viel Zeit zum Ausprobieren von Mikrophonen und den Umgang mit dem Programm Audacity aufgebracht, unter anderem dadurch habe ich ganze 6 Monate nichts veröffentlicht gehabt. Mein Plan war regelmäßig zu veröffentlichen, leider kam es anders als angedacht.
Erst im dritten Jahr schaffte ich eine gewisse Regelmäßigkeit und gute Qualität zu erreichen. Dennoch hat es der HERR ermöglicht eine schöne Reichweite zu erreichen.
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Streamverlauf von WBergmann - biblisch christlich
2021 und 2022 waren die Streams sehr ähnlich. Die Monate Februar, Mai und Dezember sind immer sehr schwach. Dafür setzt sich 2023 erheblich ab und nach 5 Monaten habe ich mehr Streams erreicht gehabt, als das gesamte Jahr 2022. Seit dem 18. August 2023 haben die diesjährigen Streams die Gesamtanzahl der letzten 2 Jahre um 117 Streams überschritten. (Stand: 01. Oktober 2023) |
Seit 2021 sind die Streamzahlen grundsätzlich am Steigen. Obwohl 2022 ein leichter Knick erkennbar ist, hat es dem Wachstum grundsätzlich nur unwesentlich negativ beinträchtigt. Sofern der Wachstum anhält, sollte das nächste Jahr mit dem 3500. Stream enden. (Stand: 01. Oktober 2023) |
Ich habe mal einen Blick auf die Herkunftsländer der Streamabrufe geschaut. Wenn die Zahlen nicht durch VPN's oder ähnlichem verfälscht sind, werden 17% der Streams in den USA ausgestrahlt und 5% in Indien. So kann man auch die Welt lehren und zu Jüngern machen. ;) (Stand: 01. Oktober 2023) |
2021 | Reichw./Tag 1,0 |
2022 | Reichw./Tag 1,0 |
2023 | Reichw./Tag 2,8 |
| Stand: 01. Oktober 2023 |
Meine Theorie ist: Die Monate Februar, Mai, Oktober und Dezember sind wegen den weltlichen Feiertagen am schwächsten. Februar ist sowieso sehr kurz und beinhaltet Karneval, Valentinstag und oft ist dann die warme Sonne nach dem dunklen Winter wieder sichtbar. Der Mai beinhaltet eben Muttertag, Vatertag und oft ist es der erste Monat wo die Menschen hormongetrieben lieber rausgehen. Der Oktober startet den Winterblues und den Leuten fällt spontan ein, dass Weihnachten vor der Tür steht. Dadurch sind viele angehalten lieber Überstunden zu machen, anstatt der Entspannung nachzukommen. Der Dezember beinhaltet den Weihnachtsstreß und den gregorianischen Jahreswechsel, alles Zeiten wo die Menschen lieber Feierlichkeiten und menschlichen Traditionen nachgehen.
Umso mehr erfreut mich 2023, da sich die Reichweite erheblich zu den Vorjahren absetzt.
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Reichweite pro Episode nach 6 Wochen
2021 | Reichw./Epis. 0-12 |
2022 | Reichw./Epis. 0-13 |
2023 | Reichw./Epis. 5-12 |
| Stand: 01. Oktober 2023 |
2021 | Durchschnittlich etwa 5,7 Streams nach 6 Wochen pro Episode |
2022 | Durchschnittlich etwa 6 Streams nach 6 Wochen pro Episode |
2023 | Durchschnittlich etwa 8,7 Streams nach 6 Wochen pro Episode |
| Stand: 01. Oktober 2023 |
Mich überrascht die Reichweitenentwicklung sehr. Von Januar bis April 2023 habe ich sporadisch die Veröffentlichungen auf Facebook und YouTube geteilt gehabt. Auf beiden Plattformen war ich nicht besonders aktiv und hatte praktisch keine Community. Dennoch mache ich seit Mai 2023 den Gegenversuch. Ich habe meine Accounts gelöscht und warte nun ab wie die Entwicklung weiter läuft.
Wenn der HERR es segnet, dann wird es auch weiterhin gut gehen und ein Rückgang sollte fernbleiben.
Facebook und YouTube sind in meinem Fall keine Multiplikatoren zum Reichweitenwachstum gewesen! Seit dem 15. September 2023 habe ich meinen YouTube-Kanal mit meinem Podcast synchronisiert. Seit dem veröffentliche ich vorerst Videobeiträge. Ich bin gespannt welche Entwicklung der Podcast nun bis zum Jahresende macht.
Die Reichweite nach 6 Wochen wächst kontinuierlich. Bedeutet also: Der Podcast wird immer bekannter und wird wohl öfter vorgeschlagen.
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Spotify, Apple und Co. boykottieren Podcaster
Ich habe den Eindruck, dass die großen Streamingdienste kein Interesse an biblischen Themen haben. Den Plattformen geht es schlicht um Mainstream. Alle "Großen" zusammen machen bei mir nur 38% aus.
Es sind also knapp 2/3 der Zuhörerschaft eben keine User der Big Player (Amazon, Spotify, Apple).( Stand: 01. Oktober 2023) |
Die meisten Streams werden auf Androidgeräte ausgeliefert. Ob die 20 % Windowsgeräte Smartphones und/oder Notebooks/PC's sind weiß ich nicht. Da Webbrowser gesondert erfasst sind, werden es wahrscheinlich Smartphones sein. Auf diese Art ist es ersichtlich, dass Google und Microsoft die gewaltigsten Datensammler sind. Aktuell stelle ich fest, die "Smart-Speaker" machen gewaltig an Boden gut und lösen langsam Android, Windows und Mac Geräte ab. In den letzten knapp 6 Wochen haben die Smart-Speaker jedem etwa 1% abgenommen. Ich vermute bis Silvester wird es sich weiter steigern, dass die Smart-Speaker dann etwa 15% ausmachen werden. Willkommen in einerWelt wo die Menschen sich freiwillig selbst verwanzen. (Stand: 01. Oktober 2023) |
Von Anfang an ist der Podcast von Spotify und Apple boykottiert worden. Ich habe den Eindruck, seit Anchor.fm nun komplett zu Spotify gehört wird der Podcast immer weniger auf Apple und Spotify gehört. Zum Beispiel wurde mein Feed erst mit 3-4 Tagen Verzögerung an Google Podcast ausgeliefert. Spotify gibt erst Daten zur Zuhörerbindung heraus, wenn eine, mir unbekannte, Streamanzahl auf Spotify selbst erreicht wurde.
Meine Herausforderung ist, an Zahlen zu gelangen. Nur wenn Zahlen vorhanden sind, kann ich Verbesserungen schaffen. Spotify weigert sich für andere Plattformen zu öffnen. Wenn ich Hilfsdienste wie Chartable nutzen mag, setzt Spotify den nötigen Prefix nicht. Andere Plattformen machen angeblich keine Schwierigkeiten.
Das Spotify jedoch die Zahlen hat weiß ich genau. Probeweise habe ich mich zum Monetarisierungsprogramm angemeldet gehabt. In diesem rahmen hatte ich eine Folge als Zusatzepisode für Abonnenten eingetragen gehabt. Genau für diese eine Episode weiß ich nun eine einzige Zuschauerbindung.
Mittlerweile habe ich Einsicht in eine weiteren Zuschauerbindung erhalten. Jedoch ist diese Zahl völliger Murrgs. Nach dieser Zuschauerbindung, hätte die Episode keinen einzigen Download haben dürfen. Die Zahlen von Spotify und Apple sind vielleicht für Mainstreampodcasts aussagekräftig, aber für so kleine Nieschenpodcasts wie meiner, sind diese Zahlen nutzlos. Offensichtlich sitzt meine Zielgruppe eben nicht bei Spotify und Apple. Dies finde ich sehr gut. Zeigt es doch unmissverständlich, dass die bibelinteressierten Menschen eine besondere Gruppe ist. Eine Gruppe die eben nicht der Masse hirnlos folgt.
Jeder Podcaster, der ganz offen und strikt den zerstörerischen Kapitalismus ablehnt, wird niedrig gehalten. Beim genaueren hinsehen fiel mir auf, dass gefühlt 95% der erfolgreichen Podcasts zu Medienkonzernen gehören oder zumindest denen nahe stehen und lediglich in drei Sparten passen: Promotion von Gewalt, stumpfsinniges und kurzlebiges Entertainment oder eben Verherrlichung von Kapitalismus.
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Publizierte Statistiken zeigen mir das Gegenteil
Die Statistiken die ich finden konnte besagen alle: Rund die Hälfte der gehörten Podcasts werden durch Spotify und Apple gestreamt. Bei mir spiegelt sich exakt das Gegenteil. Die Statistiken besagen, eine Episodenlänge von rund 17 Minuten sei ideal. Trotzdem sind rund 98% der Podcast über 45 Minuten. Laut Statistik ist eine Episodenreichweite von 125 Streams nach 6 Wochen, die Grenze welche die Podcasts in zwei gleich große Teile trennt. Wer also mit jeder Episdoe 125 Streams nach 6 Wochen erreicht, gehört zu den TOP-50% der Podcaster in Deutschland. Bei aktuell etwa 2 Millionen Podcasts, hat man somit schon 1 Million Podcaster abgehängt. Doch die Dienstleister (ich nenne hier bewusst keine Namen) welche anbieten zwischen Podcaster und Werbeplatzsuchende zu vermitteln, suggerieren, eine Episodenreichweite von 2.000 Streams nach 4 Wochen sei ein kleiner Podcast. Wer jedoch eine Reichweite von 2.000 Streams binnen 4 Wochen schafft, gehört statistisch zu den oberen 10% der Podcaster.
Egal wo ich hinschaue, kaum einer ist ehrlich. Aus diesem Grund habe ich meine Entscheidung getroffen, dass die Zahlen nur eine untergeordnete Rolle für mich spielen.
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Entwicklung des Mediums Podcast
Zu meinem Bedauern entwickelt sich das Medium Podcast in eine schlechte Richtung. Langsam aber sicher versuchen die großen Plattformen das Medium Video zu integrieren. Seien wir doch ehrlich miteinander: Ein Podcast mit Bildmaterial ist einfach ein Video und kein Podcast mehr. Auch wenn YouTube die Sparte Podcast eingeführt hat, sollten Podcasts eben ein reines Audiomedium bleiben.
Leider machen die meisten Menschen so einen Unsinn einfach stumpf mit. Nun haben wir Videos, Shorts, Vlog und bald eben auch Podcast in den Bereichen der bewegten Bilder. Es ist alles das Selbe und unterscheidet sich unwesentlich. Ob ich in meinem Video einen Blog einspreche oder ob mein Video nur eine begrenzte Laufzeit hat, es sind und bleiben Videos. Also weshalb wollen die großen Plattformen nun das Medium Podcast verstärkt mit Videos bestücken? Einfach um die Zuschauer mit noch mehr Werbung zu überschütten. Schließlich sind visuelle Werbemaßnahmen erfolgreicher als rein gesprochene Werbung. Dies soll lediglich aus zwei Erfahrungen heraus gemacht werden:
- 1) Werbung die Podcaster mit wenigen Hunderten Fans machen, sind leistungsstärker als sonstige Influencer mit Millionen Followers.
- 2) Visuelle Werbung ist erfolgreicher als nur gesprochene oder nur geschriebene Werbung.
Je mehr Menschen diesem Trend nachfolgen, desto mehr Menschen verkaufen Ihre Fans.
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Wie stehe ich zur Werbung?
Wenn ich die Chance habe, Werbung in meinem Podcast zu schalten, werde ich es gewiss machen. Jedoch habe ich meine Moral, deshalb müsste das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung sehr strenge Maßstäbe erfüllen:
- Es muss euch, meine Hörer und Hörerinnen, einen echten Mehrwert geben.
- Produkte/Dienstleistungen die Suchtpotential haben fallen raus.
- Produkte/Dienstleistungen die mit Zinsen zutun haben, kommen nicht in Frage.
- Produkte/Dienstleistungen welche gegen biblische Grundlagen sind, würde ich erstrecht nicht bewerben.
- Produkte/Dienstleistungen die einer Ökumene zuspielen sind ebenfalls tabu.
Auch wenn diese Aufzählung nicht abschließend ist, sieht man schon das Problem mit Werbung im Podcast.
Zum Beispiel sind beliebte Sponsoren Eucerin, Eat Fresh und diverse Spielcasinos. Jedoch werde ich kein Pharmazieunternehmen unterstützen. Bei notwendiger Medikation weiß Jeder wo die nächste Apotheke ist. Verkäufer die Lebensmittel rationieren und zu viel zu überteuerten Preisen verkaufen handeln gegen das Leben. Essen ist ein Grundbedürfniss. Es ist extrem unmoralisch ein Grundbedürfniss zu einem Luxusgut zu machen. Zu den Spielcasinos sage ich nichts weiter.
Hinzu fallen eben auch Werbekooperationen mit dem Kreditwesen, Organisationen die politischmotivierte Umsiedlungen befürworten und auch ungesunde Lebensmittel wie EnergyDrinks weg.
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