Bleeding Edge Xbox One Test




GameFeature show

Summary: Irgendwie hatte ich mir Bleeding Edge wie ein Overwatch vorgestellt und anfangs wirkt es auch stark ähnlich. Sei es durch die abgedrehten Helden oder die bunte Grafik. Jedoch fehlt dem Ganzen dann doch einiges, um an einen guten Team-Shooter dranzukommen. Die Helden sind dabei sehr gut gelungen, da sie sich alle komplett anders spielen mit vielfältigen Fähigkeiten und zusätzlich kann man sie durch freischaltbare Mods noch individualisieren. Oft befindet man sich auch im Nahkampf. Leider sind es gefühlt recht wenige Helden, genauso, wie die Maps. Die Teams bestehen aus vier Spielern und man hat zwei Spielmodi, Zielkontrolle und Energiesammlung. Die Varianz ist also relativ gering. Das Speil ist komplett auf das Zusammenspiel der Fähigkeiten der Helden ausgelegt, es funktioniert also nur gut, wenn alle zusammenarbeiten, was leider selten vorkommt. Oft findet man sich in einem unübersichtlichen Effektgewitter wieder. Als Levelreiz gibt es nur die freischaltbaren Modifikationen, mit denen man den Spielstil der Helden noch individualisieren kann und ein paar Skins, allerdingt fehlt mir da das gewisse Etwas, was mich bei der Stange hält. Hervorzuheben ist noch die Crossplay-Funktion, aber im Großen und Ganzen hatte ich nicht so viel Spaß, wie ich erhofft hatte.