Sea of Solitude PS4 Test




GameFeature show

Summary: Als Sea of Solitude auf der E3 gezeigt wurde, war ich sofort von dem wunderschönen Grafik-Stil begeistert. „Keine Ahnung worum es geht, aber das ist so schön, das muss ich spielen!“, das waren damals meine Gedanken. Umso überraschter war ich dann, als ich loslegen konnte. Die wunderschöne Welt ist eigentlich gar nicht so schön. Einsamkeit, Depressionen, Mobbing und noch andere Themen in dieser Richtung werden hier angesprochen. Sie werden als große Monster dargestellt gegen die Monster wir als die junge Kay „kämpfen“ müssen. Aber dieser Kampf ist schnell vorbei, zu schnell. Vielleicht 5 Stunden kann man mit diesem Spiel verbringen, klar, es ist ein Indie Titel, dennoch irgendwie schade. Einen Widerspielwert hat das Spiel leider auch nicht, es gibt zwar hier und ein paar Sachen zum Einsammeln wie die Flaschenpost die noch ein paar weitere Infos zu der Welt und Kay liefert, aber die sind auch schnell gesammelt und gefunden. Schade finde ich auch, dass man mit kniffligen Rätseln gelöst wird, aber … Rätsel? Knifflig? Davon fehlt jede Spur. Man muss jetzt nicht wirklich nachdenken bei den sogenannten Rätseln, da hätte man ruhig ein bisschen mehr reinstecken können. Ich selber hatte nur an einer Stelle zu knobeln, aber auch nur weil das eine Plattformer-Einlage vom Spiel war. Sea of Solitude ist wirklich schön und interessant, aber … ob ich hier eine Kaufempfehlung aussprechen kann … ich weiß nicht so recht. Aber bei einem Preis von 20 Euro für ein Spiel, kann man eigentlich nichts falsch machen.