Days Gone PS4 Test




GameFeature show

Summary: Ach schon wieder ein Zombie-Spiel! Aber gerade Days Gone sollte man durchaus eine Chance geben. Nicht nur unglaublich große Zombie- ähh sorry Freakerhorden erwarten uns hier, nein auch eine wunderschöne große Open World wird uns präsentiert. Diese strotzt nur so vor lauter Gefahren an jeder Ecke. Die Endzeitstimmung ist durch die realistischen verschiedenen Fraktionen glaubhaft wiedergegeben. Leider kann man dieses von der eigentlichen Story nicht sagen. Diese plätschert vor sich hin und hat nur gute Ansätze, die jedoch nicht zu Ende gedacht worden sind. Daher ist diese nur Mittel zum Zweck. Das macht uns aber nichts, denn in der Spielwelt gibt es unglaublich viele verschiedene Aufgaben, die bewältigt werden müssen um Ruhmpunkte bei den einzelnen Basen zu erlangen. Hierdurch können wir uns verbesserte Vorräte besorgen. Aber auch Open World typisch steigen wir auf und dürfen unsere Fertigkeiten stetig steigern. Das Craftingsystem unterstützt uns im Kampf gegen Tiere, Freaker und andere Gruppierungen und dann wäre da noch der Survival-Aspekt des Games. Nein keine Angst, ganz so ernst nehmen die Entwickler das Wort Survival nicht. Tatsächlich haben sie einen tollen Mix aus Action und Survival gefunden um den Spielspaß zu fördern. So müssen wir uns um unseren Begleiter, das Motorrad stetig kümmern: Reparieren und aktiv betanken und auch unsere Lebensanzeige sowie die Ausdauer kontrollieren. Denn anders als in anderen Spielen stellt sich die Lebensanzeige nach einem Kampf nicht wieder automatisch auf 100% ein, sondern bedarf Heilungsvorräte. Es wäre jedoch so schön gewesen einen perfekten Zombieshooter zu bekommen, wenn da nicht die nervigen Bugs und Slow-Downs wären. Auf der normalen PS4 wandert in vielen Actionpassagen die Framerate ins Bodenlose und gleicht schon fast einer Diashow und immer wieder schaffen es zahlreiche Bugs unseren Spielspaß zu trüben. Die immer wieder auftretenden Ladescreens stören zudem ebenfalls den Spielfluss und das Erlebnis erheblich. So müssen wir leider deutlich abwerten, obwohl wir eigentlich nur wenig zu bemängeln haben.