Generation Zero PS4 PodCast Test




GameFeature show

Summary: Schweden in den Achtzigern. Es könnte alles perfekt sein. Hätten sich Abba nicht 1982 aufgelöst und Roboter das Land überrannt. Warum das passiert ist, ist lange Zeit ein Rätsel. Leider wird das Ganze in „Generation Zero“ auch nicht wirklich spannend erzählt. Aber wir geben uns nicht geschlagen und begeben uns in die offene, recht schön gestaltete Spielwelt. Hier hat man natürlich Haupt- und Nebenmissionen, wobei diese eigentlich immer ziemlich identisch ablaufen. Eigentlich genauso identisch wie die Darstellung der Häuser und anderer Objekte. Es ist zwar alles hübsch dargestellt, aber es kommt einem immer wieder der Gedanke, dass die Schweden in den Achtzigern leider nur Einheitsware einkaufen konnten. Das Interieur und Gegenstände sind so gut wie immer gleich. Ein Haus gleicht dem anderen, und es gibt nicht viele unterschiedliche Varianten. Insgesamt gibt es ganz einfach zu viele Wiederholungen (spielerisch und optisch). Trotzdem ist die Grundidee immer noch interessant und es kommt auch immer wieder Spannung auf. Vor allem wenn man auf die Maschinen trifft. Von denen gibt es leider nur 6 unterschiedliche und auch deren KI ist entweder unterirdisch, oder sie sind Hellseher. Ich wurde oft entdeckt, obwohl dies eigentlich nicht möglich sein sollte. Die Kämpfe an sich sind spannend, und vor allem im Koop sehr unterhaltsam. Es empfiehlt sich auch mit anderen Mitspielern im Koop (leider nur Online) zu spielen, da man vor allem nach der Anfangsphase mehr Chancen hat. Leider wird mitunter der Fortschritt von beigetretenen Spielern nicht gespeichert, nur die aufgesammelten Objekte. „Generation Zero“ kann Spaß machen, wenn man sich an den Wiederholungen nicht stört und gerne Koop spielt. Es gibt es aber derzeit viele bessere Koop-Alternativen.