Warhammer 40k Inquisitor Martyr PS4 Test




GameFeature show

Summary: Ein Warhammer-Spiel im Stil von Diablo 3, das klingt doch erstmal super, und dann noch von den Machern von Van Helsing. Doch kann Warhammer 40000: Inquisitor Martyr auch so sehr überzeugen? Wir übernehmen die Rolle eines Inquisitors, der sich zum Inquisitorenschiff Martyr begibt und dort erst einmal auf Chaos trifft. Dieses gilt es zu entschlüsseln und herauszufinden, was passiert ist. Das war es auch eigentlich schon zur Story. Wirklich fesseln kann sie nicht und die Sprecher sind zwar gut, man muss aber vieles selbst lesen. Wo wir bei lesen sind: Die Schrift ist für ein Konsolengame einfach viel zu klein! Warum lernen Entwickler nicht, dass man bei der Konsole recht weit vom Fernseher weg sitzt? Das Gameplay kann hingegen überzeugen, die Kämpfe sind actionreich und es beinhaltet ein Deckungssystem, was wir aus solchen Spielen eher nicht kennen. Wir haben die Wahl zwischen drei Klassen und jeweils drei Unterklassen, was es auch interessant macht, das Spiel erneut zu spielen. Nach dem Tutorial, welches nicht unbedingt das Beste ist, da es vieles nicht genau erklärt, kann der Spieler seine Missionen selbst auswählen. Es gibt auch einen Koop-Modus, allerdings beinhaltet der nur einzelne Missionen und nicht die komplette Kampagne, was ich sehr schade finde. Insgesamt handelt es sich aber um ein solides Action-Rollenspiel mit guter Atmosphäre, was man auch gut zwischendurch spielen kann.