State of Mind Switch Test




GameFeature show

Summary: State of Mind ist genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen. Nachdem das Spiel Detroit: Become Human das Thema Androide/Roboter aufgegriffen hat, geht es hier mit State of Mind weiter. Aber ich will gar nicht viel von der Story spoilern. Anfangs bin ich eher skeptisch an State of Mind dran gegangen, musste mich sogar überwinden weiterzuspielen, denn der Anfang ist recht langweilig und zieht sich, aber nach ein paar Spielstunden hat mich die Geschichte um den Journalisten Richard gefesselt. Was den Start auch schwierig macht, ist, dass man schnell von Charakter A zu Charakter B wechselt. Im späteren Spiel kein Problem, aber wenn man die Charaktere so noch gar nicht richtig kennt, ist es schwer sich zurecht zu finden. Dafür wachsen sie einem später mehr ans Herz, als man vielleicht denkt. Pluspunkte gibt’s bei der Synchronisation, für jeden Charakter die passende Stimme, und wie schon fast übliche für Dadelic, gibt’s auch einen Gastaufritt von einem bestimmten Youtuber. Minuspunkte gabs dafür aber manchmal bei der „Echtheit“, bei manchen Gesprächen fehlte mir einfach die Emotion. Ein bisschen schade fand ich nun auch die Spielzeit, klar, solche Story Spiele wie z.b. Life is Strange oder anfangs erwähnt Detroit: Become Human haben nicht viele Stunden, aber im Vergleich zu eben diesen hatte State of Mind weniger. Etwas mehr als 10 Stunden habe ich mit State of Mind nun verbracht. Der Vergleich zu Life is Strange ist vielleicht etwas krass, weil man nun nicht so drastische Entscheidungen hat, aber das wirkt nur Anfangs so, am Ende ist es nun mal eben doch anders.