Hakuoki: Edo Blossoms PC Test




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Summary: Noch im Herbst letzten Jahres flirtete und schmachtete ich mich durch 12 Samurai der Shinsengumi um die Geheimnisse dieser Gruppe zu durchforsten. Im Zweiten Teil der Geschichte geht es nun weiter, doch dieses Mal führen uns die Ereignisse nach Edo, dem heutigen Tokyo. Doch auch wenn ihr den ersten Teil gespielt habt, könnt ihr nicht auf eure Entscheidungen aus Kyoto Winds zurückgreifen und müsst nun zwischen den Story Lines zu den Kriegern wählen. Wenn ihr jedoch einen Favoriten habt dessen Story ihr bereits gespielt habt im ersten Teil, wird die Story in Edo Blossom fortgesetzt. Was ich besonders schön dabei fand, war der leichte Stilwechsel, weg von den japanischen Kriegern und mehr hin zu den etwas modernen Generälen, die durch westliche Einflüsse geprägt wurden. Damit erfährt das Spiel nochmal ein anderes Flair, was ich sehr erfrischend fand und was sich gut in der Story integriert. Auch die Story und die Charaktere sind sehr gut aufgebaut, so dass man sich herrlich in den Geschehnissen verlieren kann und mitfiebert. Dieses Mal haben sogar die Entscheidungen, die wir treffen mehr Einfluss auf die Geschichte. Ohne viel zu verraten, aber wir sind dafür verantwortlich ob wir unseren Auserwählten unmenschlicher machen oder nach anderen Alternativen suchen. Da wundert es nicht, dass es 30 verschiedene Endings gibt und auch extra Content bzw. Herzensbrecher, die wir noch hinzukaufen können. Der Preis ist aber auch etwas, was mich stört. Natürlich ist Hakuoki wunderbar inszeniert und hochwertig in allen Bereichen, von Synchro bis Artwork. Aber wenn man bedenkt, dass Kyoto Winds und Edo Blossom zusammen fast 56€ kosten für ein Remaster bzw. Directors Cut, finde ich es schon ein bisschen teuer. Aber dafür lohnt es sich auf jeden Fall, denn anders als bei herkömmlichen Otome wie Amnesia: Memories, gibt es bei Hakuoki richtig spannenden Plot und nicht nur einfachen Liebesschnulz.