Durchatmen
Summary: "Durchatmen – der Podcast mit Geist und Seele" erscheint jeden Dienstag auf DOMRADIO.DE, in unserer App und auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Seelsorgerinnen und Seelsorger aus dem Erzbistum Köln machen sich auf die Suche nach Spuren des Evangeliums im Alltag. "Durchatmen" will begeistern, Mut machen und Hoffnung spenden. Ein spiritueller Podcast mitten in der Zeit - für unsere Zeit.
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Podcasts:
Die Liturgie des heutigen Tages spricht uns in der Lesung aus dem Epheserbrief den Segenswunsch zu: „GOTT ERLEUCHTE DIE AUGEN EURES HERZENS…“ (Eph 1, 18). Mit Herzaugen sehen, aus Herzaugen sehen. So schaut Gott uns an und wir können diesen zärtlich durchfühlenden Blick in unser Leben aufnehmen. Ich erzähle dazu eine Geschichte mit unserem Sohn Johannes, der mich, ein paar Stunden nach seiner Geburt, mit solchen Augen anschaute, als sähe er von weit her und ganz nahe in mich hinein bis in meinen HERZENS-Grund-Ungrund – wie von Gott her – in WOHL UND WEHE. Von Jesus heißt es in Joh 1, 42 zu seinem ersten BLICK auf Simon Petrus: „DA LIEß JESUS SEINEN BLICK AUF IHM RUHEN…“ – das ist das durch-blickende Zartschauern und zärtlich Schauen Gottes auf uns in allem, was in uns und allen WELT, LEBEN, LIEBEN, FREUDE, TRAUER, WEITE UND WEHE annimmt, das ERKENNEN GOTTES, welches aus dem ZUVOR ERKANNT DURCH GOTT in uns wirkt, LIEBESBLICK, der mitgeht und auch aushält bis ins äußerste DUNKEL von Leben, Existenz, Sterben, Tod – hindurch ins je größere LIEBESLEBEN. Dazu eine Verdichtung und ein Gebet, das bittet, NIE aus diesem göttlichen Blick zu fallen: „LASS NICHT ZU, DU MEIN GOTT, DASS ICH JEMALS VON DIR GETRENNT WERDE.“
Man hat die Hl. Hedwig, deren Gedenktag die Kirche heute feiert, die größte Frau und Wohltäterin Schlesiens im Mittelalter genannt und eine Brückenbauerin zwischen Ost und West. Dabei vereinen sich in ihr zwei nahezu gegensätzliche Bilder. Welche das sind, weiß Hedwig Lamberty.
"Mit Gott kannst Du reden wie mit einem guten Freund“ - Das ist wohl einer der bekanntesten Aussprüche von Teresa von Avila, der – nach langer Suche – für den Rest ihres Leben lang ihre spirituelle Haltung prägte. Und der auch heute noch für viele Menschen, vor allem Frauen, Stütze, Zuversicht und Hoffnung ist. Über die Ordensfrau und Kirchenlehrerin spricht Hedwig Lamberty.
Proviant. Einen sicheren Hafen verlässt man in der Regel nicht ohne Vorbereitungen und Proviant. Was kann beim Unterwegssein nähren? Myriam Schneider (Referentin für Erwachsenen- und Familienpastoral)
Einfach mal Danke sagen. Warum wir uns mit diesem kleinen Wort oft so schwer tun und warum es trotzdem so wichtig ist, darum geht es jetzt und hier. (Kirsten PretzGemeindereferentin)
"Warum selbst Jesus mal einen freien Tag braucht und wir alle ohne schlechtes Gewissen auch mal eine Ruhepause machen sollten, darum geht es in diesem Podcast." (Kirsten Pretz, Gemeindereferentin)
Vom Sehen und Gesehen-Werden und von der Frage, wer die eigentlich Blinden sind, handelt die heutige Folge mit Diakon Tobias Wiegelmann. (Diakon Tobias Wiegelmann)
Erstkommunion im Herbst - ein merkwürdiges Fest. Aber auch ein neuer Blick auf ein altvertrautes Sakrament, wie Tobias Wiegelmann erlebt hat. (Diakon Tobias Wiegelmann)
Wer klatscht für die Mütter? Mütter sind systemrelevant - und oft am Rande der Erschöpfung. Deshalb hätten sie es verdient, dass für sie geklatscht würde. Aber das hilft ihnen nicht weiter. Das Tagesevangelium bietet mit den ungleichen Schwestern Maria und Marta einen hilfreichen Impuls an, wie Mütter, aber letztlich alle, mit dem Notwendigen und Wichtigen in ihrem Leben umgehen können. (Eva-Maria Will, Referentin für Trauerpastoral im Erzbistum Köln)
Tun, was ich will? Wie kann das Zusammenleben in einer Familie, in einer Gesellschaft, in einem Staat oder Staatenbündnis gelingen? Was meint eigentlich Solidarität? Und was besagt die Goldene Regel, die quasi die Bergpredigt im Matthäusevangelium (7,12) zusammenfasst? Eva-Maria Will, Referentin für Trauerpastoral im Erzbistum Köln und Kristell Köhler, Referentin für Glaubenskommunikation Erzbistum Köln
Bitte! Danke! Entschuldigung! Diese drei Worte hebt Papst Franziskus in seinem Schreiben Amoris Laetita hervor und betont, dass sie für ein gutes Familienleben hilfreich sind - aber sie sind auch für unsere Gesellschaft wichtig. Gedanken zum Erntedankfest von Kristell Köhler. (Kristell Köhler, Referentin für Glaubenskommunikation, Erzbistum Köln)
Erinnern, um nicht zu vergessen30 Jahre sind vergangen seit der Wiedervereinigung Deutschlands. Zeit, sich zu erinnern und zu überlegen, was jenseits von Nostalgie bleibt. Kristell Köhler (Referentin für GlaubenskommunikationErzbistum Köln)
Die Blätter fallen… Mit dem Herbst kommt jedes Jahr die Melancholie. Bei Manchen macht sich eine gewisse Traurigkeit breit: nicht nur, dass der Sommer vorbei ist, die Badezeit, die Urlaubszeit, sondern ganz grundsätzlich… Und doch kann auch aus dem Herbst schon Neues erblühen. (Dr. Tobias Schwaderlapp, Diözesanjugendseelsorger im Erzbistum Köln)
Der 30. September ist der Gedenktag des heiligen Hieronymus. Der große Kirchenvater und Bibelübersetzer. Hochbegabt, bienenfleißig, Philosoph und Theologe gleichermaßen, faszinierend für seine Zeitgenossen - fast schon als Papst gehandelt, als Eremit im Exil gestorben. (Dr. Tobias Schwaderlapp, Diözesanjugendseelsorger im Erzbistum Köln)
Welche Botschaft der Erzengel Gabriel, der Bote Gottes, heute für uns haben könnte, das wollen wir an seinem Festtag erkunden. (Sr. Veronica Krienen OSB, Erzbistum Köln, Referat für Geistliches Leben und Exerzitienhaus)